krampfhaft willst du als kluger Mensch, als Mensch mit Zukunftsvisionen gelten. Ist ja auch alles ganz nett
was du da machst. Aber gut, dann schauen wir doch mal in die Zukunft. Denn eines verstehe ich da nicht so ganz.
Zwischen fernsehglotzendem Dummvolk, dem schon die Bildzeitung zu intellektuell ist, weil auch sie gelesen werden muss, und den Bloggern die du gerade so stürmisch umarmst, die alles mögliche lesen, aber vor allem gute Artikel, - wo genau siehst du die Zielgruppe für den speziefischen Burda Journalismus in der Zukunft?
Also jene dumf einfältige Soße, aus journalistischen Versatzstücken und Kampagnenbausteinen; uninformiert, schlecht recherchiert, wahlweise uninspiriert oder wild sabbernd dargeboten und notdürftig mit überflüssigen Säulendiagrammen bespickt (oder gar ersetzt)? Wie soll sowas in Zeiten des Web 2.0, 3.0, 4.0 .... 154.0 eine Zukunftschance haben, wenn gleichzeitig das allgemeine Angebot an guten Artikeln immer reichhaltiger wird?
Ich kann ja gut verstehen, dass Du den Burdaverlag
rettenzukunftsfähig machen willst. Hängt ja auch Dein Name dran. Aber ist es da nicht die bessere Idee, einfach den Markwort zu feuern und dann ganz neu anzufngen? Und dann versuchen einfach gute Artikel zu schreiben? Ich hab keine Ahnung wie das nextgeneration RSS aussehen wird aber ich weiß genau, dass gute Artikel auch in Zukunft gelesen werden.
Labels: burda, journalismus, web2.0
Lässt du das Licht zu lange brennen,
ist es meist zu hell zum pennen.
Schläfst du schlecht in der Nacht,
dann bleib halt wach.
Hast Du öters Achselnässe,
informier dich auf der Deomesse.
Sind die Wände kahl und leer,
muss ein neues Poster her.
Findste Britney Spears ganz toll,
ist dein Hormondruck ganz schön doll.
Will der Code nicht kompilieren,
ist es Zeit ihn zu studieren.
Tust du beim Pinkeln viel verspritzen,
versuchs im sitzen.
Will die Freundin diskutieren,
musst du ihn oral einführen.
oIo
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qo
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