Lieber Felix Schwenzel,
Und selbst wenn man sich eindeutig zu schade ist und der Verzicht zur wütenden Geste wird, wird das niemanden davon abhalten sich an Deiner statt zum milde lächelnden Sympathieträger von Menschenrechtsverletzern zu machen. Yahoo! hat seinen Willen und Du keine Antwort. Weil Du Ihnen egal bist. Du bist austauschbar. Weil andere Deinen Platz gerne einnehmen. Punkt. Denn wenn die Schwarzer schon bei BILD... ach, lassen wir das.
Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass das alles egal ist. Dann tut es eben ein anderer. Ich habe auch keine Ahnung wie er sich fühlt. Wahrscheinlich denkt er sich: "Wenn ich es nicht tue, dann tut es ein anderer" und recht hat er.
Es bleibt eine Entscheidung. Und als solche eine innerhalb der Grenzen dessen, was man überhaupt entscheiden kann: das eigene Tun. Also nicht die Entscheidung, ob sie denn stattfindet, diese bigotte Befeigenblattung. Sondern ob man Feigenblatt war. Und neben dem besseren Gefühl dabei, (es eben nicht zu sein) kann man sich der stillen Anerkennung, gar Bewunderung sicher sein. Des einen oder anderen.
Labels: danke, felix schwenzel, yahoo
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